BILDBEARBEITUNG MIT RADIANT PHOTO
So rettest du unterbelichtete Bilder mit Radiant Photo.
Nach einer schönen Reise an die französische Atlantikküste habe ich mich zu Hause an die Bildauswahl gemacht. Dabei entdeckte ich einige schöne Aufnahmen, die ich mit meiner neuen spiegellosen Systemkamera Fujifilm X-T50 im Hafen von Socoa gemacht hatte. Leider schien ich beim Fotografieren nicht aufgepasst zu haben, denn einige der Bilder waren unterbelichtet. Deshalb war ich neugierig, was die künstliche Intelligenz von Radiant Photo aus dem hier gezeigten Beispielbild herausholen kann.
Direkt nach dem Öffnen des Bildes erhält man eine entwickelte Version des Bildes. Das Ergebnis kann dann mit den intelligenten Reglern von Radiant Photo verfeinert werden, um einen eigenen kreativen Look zu erhalten.
Automatisches Preset
Beim Öffnen des Bilds in Radiant Photo wird die integrierte künstliche Intelligenz automatisch aktiv, analysiert den Inhalt des Bilds und wählt ein passendes Preset aus. In diesem Beispiel wurden die Voreinstellungen für „Landschaft“ gewählt.
Belichtung
Die erste automatische Optimierung des Bilds sieht schon recht gut aus. Das Bild ist aufgehellt und sowohl schärfer als auch kontrastreicher. Dennoch ist mir die Korrektur noch etwas zu zurückhaltend, weshalb ich die Belichtung zusätzlich erhöhe.
Farbe des Wassers
Als Nächstes nehme ich mir das Wasser im Bild vor, da mir dessen Farbe zu blass ist. Dazu aktiviere ich die Funktion „Farbton Himmel“ und spiele mit verschiedenen Blautönen. Mit der Auswahl „Aquamarinblau“ wirkt das Wasser lebendiger.
Farbtreue
Wenn man die Blautöne verändert, wie ich es im vorherigen Schritt gemacht habe, kann es passieren, dass sich die Tönung ungewollt auch auf andere Farben aus-wirkt. Mit dem Regler „Farbtreue“ orientiert sich Radiant Photo wieder mehr an den Originalfarben.
